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Was ist ein sektoraler Heilpraktiker für Physiotherapie?

Sektoraler Heilpraktiker für Physiotherapie ist eine neue Zusatzqualifikation für staatlich anerkannte oder diplomierte Physiotherapeuten, die sie dazu berechtigt, physiotherapeutische Krankheitsbilder ohne ärztliche Verordnung zu behandeln. Dies bedeutet, dass sie die geeignete Therapiemethode selbst bestimmen und eigenverantwortlich und im erforderlichen Umfang anwenden dürfen.

Der Sektoraler Heilpraktiker für Physiotherapie kann dabei eine Vielzahl von Behandlungsmethoden anwenden, wie manuelle Therapie, Kinesiotaping, Massagen, Krankengymnastik, Wärme- und Kältetherapie, Elektrotherapie, Ultraschalltherapie, Reflexzonenmassage und andere. Er ist auch berechtigt, andere Behandlungsmethoden anzuwenden, sofern er den entsprechenden Fachkenntnissen und Fähigkeiten besitzt.
Er kann auch Erkrankungen der Füße podologisch behandeln.

Der Sektoraler Heilpraktiker für Physiotherapie ist nicht an eine Verordnung gebunden, sondern darf die Ausgestaltung der Rechnung frei bestimmen. Dies bedeutet, dass er seine Patienten mit einer breiten Palette von Behandlungsmethoden versorgen und somit eine höhere Autonomie in der Behandlung haben kann.
Die Ausbildung zum sektoralen Heilpraktiker für Physiotherapie umfasst in der Regel einen theoretischen Teil sowie ein Praktikum. Der theoretische Teil beinhaltet den Unterricht in Anatomie, Physiologie, Pathologie, Diagnose, Therapieverfahren und Rechtsgrundlagen. Im Praktikum lernen Sie die Anwendung der verschiedenen Therapien anhand von Fallbeispielen kennen.

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